![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Neues | Motoren | Slowfly | Segelflug | E-Flug | Helis | Luftbilder | Experimente | Videos | Links | inter-ex | Vakuum | neueLiebe |
Nach meiner Fesselflugzeit folgte, wie bei fast allen Modellfliegern, eine sehr wilde Fliegerei mit
Verbrennungsmtoren. Selbst tiefe Temperaturen und Schnee konnten unseren Elan nicht bremsen.
Elektromotoren und natürlich die Antriebsakkus waren noch weit vom heutigen Leistungsbereich
entfernt. Nur sehr vereinzelt las man in Fachzeitschriften von Leuten, die damit Experimente machten.
So nach und nach wurde dieses Thema aber immer interessanter.
Mein erstes Elektro-Modell war die E-Libelle. Fast 10 Jahre war sie mein Flieger für alle Fälle. Einige "Feindberührungen"
hinterließen schon bald ihre Spuren. Etwas Glasgewebe und Harz verstärkten daraufhin die empfindlichen Bereiche.
Ab jetzt passierte eigentlich nichts mehr mit dem Flieger. Unheimlich viele Flüge brachten noch mehr Freude.
Selbst das Zusatzgewicht eines Fotoapparates machte meiner Libelle wenig aus.
Im Sommer 2006 schenkte ich sie dann, immer noch flugbereit, einem Bekannten, der ebenso viel Spaß mit der Libelle hat.
1997 folgte SOLUTION von Simprop mit einem 700er Getriebemotor. So richtige Freude kam da aber nie auf.
Erst als ich mir bei FLYWARE einen Brushless Außenläufer bestellte, war die richtige Power vorhanden.
Der riesige Gewichtsunterschied zwischen dem 700er und dem Flyware sorgte für ein entsprechendes Flugerlebnis.
Da ich den Motor aber für einen anderen Einsatz benötigte, wurde wieder ein reiner Segler daraus.
Andere Modelle bereiteten mir aber mehr Freude, deshalb verschenkte ich 2005 diesen Flieger.
Als ich diesen Doppeldecker hier entdeckte, war ich sofort begeistert. Das wunderschöne Modell
musste ich einfach bauen. Nach der Fertigstellung wartete ich nur noch auf das passende Wetter.
Leicht auf Tiefe getrimmt hob die Nieuport schon nach etwa 10 Metern sachte ab. Absolut stabil konnte ich mit leicht erhöhtem Adrenalinspiegel
die ersten Runden drehen. Das Flugbild eines Doppeldeckers ist unbeschreiblich. Beim 2. Flug habe ich sie vermutlich zu langsam gemacht. Was kommen musste - sie kippte über
eine Fläche ab. Wegen zu geringer Höhe hatte ich keinen Einfluss auf die Steuerung. Aber Dank der großartigen Konstruktion von Daniel Lux
passiert bei einem Absturz kaum etwas. Die entstandenen Schäden waren in kürzester Zeit repariert.
Inzwischen hat die Nieuport einige Flüge hinter sich gebracht. Selbst stärksten Wind meistert sie brav.
SX2 und ULTIMATE existieren schon lange nicht mehr.
Ende Mai 2007 reaktivierte ich meinen JET weil, wie schon bei den Slowflyern (Depronette) beschrieben, neue Akkus im Hause waren.
Topsy von Graupner haben wohl Generationen von Modellfliegern in ihrer Jugend gebaut. Mein erster ferngesteuerter Flieger war auch die Topsy.
Die damaligen elektronischen Möglichkeiten waren ja ziemlich bescheiden. Nur mit Seitenruder und einer Tip-Anlage geht halt nicht viel.
Der Antrieb mit einem 0,8 ccm COX Babe Bee war schon eine begeisternde Herausforderung. Heutzutage würde man den Flieger bestimmt mit einem Brushless
ausstatten.
Anfang 2008 entdeckte ich auf dem Dachboden den Plan meiner damaligen Topsy. Schnell reifte der Entschluss, dieses Modell noch einmal zu bauen. Ein COX als Antrieb schied natürlich aus.
Obwohl der einfach zum Gesamtbild gehört.
Was lag also nächer als Brushless und Glühzünder zu kombinieren. In den angebauten Tank sollte nun ein Eigenbau-Brushless hinein.
Für wenig Geld ersteigerte ich einen COX -Motor . Alle nicht benötigten Teile wurden entfernt. Zur Gewichtsoptimierung drehte ich den Zylinder aus Aluminium neu.
Mit einem 18mm-Stator baute ich den passenden Brushless Außenläufer dazu. Der originale Cox Babe Bee wiegt 50 Gramm. Mein brushless-COX wiegt nur 49 Gramm.
Für den Bau des Modells konnte ich auf Vorhandenes zurückgreifen. Mit viel Freude entstand nach und nach die "alte lady" in neuem Gewande.
Am 11. Juni 2008 erfolgte die Lackierung. Nun sieht sie annähernd so aus, wie sie auf dem Karton zu sehen war.
Sehr erfreulich ist das Gesamtgewicht von nur 260 Gramm!!!
Das Video dazu ist hier
SPIKE ist mit einer Spannweite von 51cm und einer Länge von 42cm schon ein rechter Winzling.
Konzipiert als Micro-Pylon-Modell und gefertigt aus fast unzerstörbarem EPP, ist daraus ein Hochgeschwindigkeitsmodell
für draußen geworden.
Eingebaut sind 5-Gramm-Servos, Penta5 Empfänger, YGE-8 Regler, Kisskatz Eigenbau und ein 3s 360mAh Lipo.
Daraus ergibt sich das Abfluggewicht von 138 Gramm.
Die Flugeigenschaften kann ich nur mit dem Wort "W a h n s i n n" beschreiben! Die Geschwindigeit, die Rollrate und die Wendigkeit
sind ungeheuerlich. Bei dieser Art von Fliegen komme ich an meine Grenzen. Der Spaßfaktor ist aber gigantisch.
Bipie entdeckte ich im RC-Line Forum. Hier finden sich dazu nähere Angaben.
Ursprünglich als Kreuzrumpf konzipiert hat der Autor einige sehr ansprechende Änderungen vorgenommen. Der dadurch entstandene Flieger sieht einfach
zum Verlieben aus. Nachdem alles Baumaterial und alle anderen Komponenten vorhanden waren, entstand nach kurzer Zeit mein BIPIE.
In diesem Video zeigt der Autor seine Land- und Wasserversion. Die Flugeigenschaften scheinen großartig zu sein. Also baute auch ich die Schwimmer dazu.
Am 29. November 2008 bei nur 3 Grad war der völlig problemlose Jungfernflug mit Schwimmern auf dem Schnee.
Das Video dazu kann hier angesehen werden.
Der Slow Stick ist seit Jahren ein günstiger und problemlos zu fliegender Slowflyer, der sich auch hervorragend als Kameraträger eignet.
Stephan baute sich nach einer Anleitung bei RCline Schwimmer dazu und nannte ihn dann WILDENSEE I, da er bei seinem ersten Besuch in Mittenwald
vom Wildensee, der unterhalb unseres Segelflugeländes liegt, sehr begeistert war. :-)
Von ihm bekam ich zu meiner großen Freude so einen Slowstick- und Schwimmerbausatz geschenkt. Dieser Flieger ist nun der 3. seiner Art und heißt deshalb
WILDENSEE III.
Der erste Wasserstart fand Mitte Juni 2009 am KOCHELSEE /Bayern statt.