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Irgendwann im Jahre 2002 begann ich auf sehr primitve Art
und Weise meine ersten CDR-Umbaumotoren zu bauen.
Den folgen Text veröffentlichte ich damals als ersten Versuch einer eigenen Homepage.
Text aus alten Zeiten
Inzwischen habe ich meinen Maschinenpark stark erweitert und auch viel dazugelernt.
Nach einiger Zeit erfüllte ich mir einen lang gehegten Wunsch. Ich kaufte
mir eine Drehmaschine und eine Bohrfräsemaschine. Außerdem folgten so nach und nach viele Werkzeuge und weitere Hilfsmittel.
In diversen Modellbauforen wurde auf einen billigen Motor hingewiesen, den es bei Conrad gab.
Für 2,20 DM gab es diesen Streamer-Motor. So nach und nach erschienen viele hilfreiche Umbau- und Tuningtips dazu.
In dieser Zeit zerlegte ich sehr viele alte CD- und DVD-Laufwerke, um an die
begehrten Rohmotoren zu kommen. Mein Vorrat ist inzwischen recht ansehnlich geworden.
Auch beim Bau von Motoren in der Größenordnung von 13g bis etwa 30g waren die Tips im Internet äußerst hilfreich.
Auf solche Klassiker wie Schnurz und Chipsledde will ich nicht weiter eingehen. Diese Wörter in eine Suchmaschine eingegeben
sollten sehr viele Treffer hervorbringen.
Da mir das Bauen von solchen Motoren sehr viel Freude bereitet, haben auch Freunde von mir davon etwas abbekommen.
"Dieterpowered" ist inzwischen ein nicht nur in Deutschland verbreiteter Begriff.:-)
Für kleine und kleinste Motoren benötigt man entsprechende
Roh-Statoren. Die zu bekommen ist aber ein Problem.
Auf der Interex 2004 lernte ich Jean-Yves Martin. kennen.
Er ist eines der Mitglieder des JMP-Teams. Von ihm bekam ich Statorenbleche mit 12,7mm Durchmesser. Nun konnte
ich endlich auch kleine Motoren bauen. Je nach Ausführung haben die zwischen 5,5g und 9g.
Diese Motoren arbeiten inzwischen in den verschiedensten Modellen zwischen 20g und etwas über 100g.
Durch die tolle Hilfsbereitschaft von Peter Maul konnten viele Motorenbauer Rohstatoren mit 13,8mm Durchmesser
erhalten. Peter kreierte den Namen "Kisscatz" für diesen Motorentyp. Ich baute mittlerweile einige davon. Die haben
je nach Statorenbreite etwa 5g bis 10g. Auf diesem Wege nochmal ein herzliches Dankeschön an Peter Maul.
Wie schon erwähnt fehlen für noch kleinere Motoren die Rohstatoren.
Deshalb habe ich schon 2004 als Machbarkeitsstudie 3-nutige Statoren aus kleinen Bürstenmotoren mit 9,3mm Durchmesser ausprobiert.
Die Ergebnisse waren recht vielversprechend. Natürlich kommt man damit nicht annähernd an die Leistungen eines 9- oder 12-nutigen
Stators. Ende Januar 2007 gelang es mir tatsächlich erneut Material einzusparen.
Das Ergebnis ist ein 3,3 Gramm leichtes Motörchen. E-Motoren dieser Bauart sind sicher keine Wirkungsgradwunder,
doch als "Selbstgebaute" haben die einen enorm hohen Spaßfaktor in Modellen bis 30 Gramm, die selbst mit Halbgas Loopings am
laufenden Band schaffen!!!
Dass es noch viel kleiner und leichter geht hat Peter Löhnert ja eindrucksvoll bewiesen. Als er mir einen Satz 8,4mm Statorbleche anbot, war meine Freude groß.
Das sollte doch machbar sein, auch so einen Winzling zu bauen.
Am 25. November 2007 konnte ich den dann tatsächlich fertigstellen. Die Probeläufe waren recht vielversprechend,
die Stromaufnahme allerdings noch viel zu hoch. Meine 14 Windungen mit 0,17er Draht sind einfach zu wenig.
Also werde ich ich neu wickeln.
Der hintere Außenläufer treibt den vorderen Propeller an. Der vordere baugleiche Außenläufer trägt direkt den hinteren Propeller. Der vordere Läufer ist auf der drehenden
Welle des hinteren Läufers durch 2 Kugellager gelagert und dreht in der entgegengesetzten Richtung.
TEE DEE, PEE WEE, BABE BEE , diese Namen wecken bei vielen Modellbauern nostalgische Erinnerungen. Wunderbare Motörchen die viel Lärm und noch viel
mehr Dreck produzierten. Im Zeitalter von Brushless und Lipos aber ziemlich out..
Nachdem die Elektrifizierung des 0,8 ccm Motors so hervorragend geklappt hat, musste der 0,33er auch noch umgebaut werden.
12mm "SORIX"-Bleche wurden zum Stator und 14 Windungen 0,28mm Draht sind im Stern darauf gewickelt. Nachdem das Innenleben des Cox entfernt
und ein Zylinder aus Aluminium gedreht war, fand mein kleiner Außenläufer seinen Platz im 0,33 ccm COX.
Das Gesamtgewicht von originalen 21 Gramm schwand auf 19,7 Gramm.
Erst im Dezember 2006 griff ich diese Idee wieder auf und baute einen Motor mit einem 3mm breiten Stator.
Weiterhin verwendete ich 4 Magnete 4 x 3 x 1mm. Etwa 45 Windungen CuL 0,17mm Durchmesser sind im Stern verschaltet. Der Motor wiegt nur 3,6 Gramm.
An einer Lipo-Zelle ist die Stromaufnahme mit einer 2,7 x 2,6 STO-Luftschraube etwa 1,2 A. Für Modelle um die 20 Gramm reicht
das allemal.
1,5 Gramm - mein Gewichtsrekord
GEGENLAUFMOTOR - eine neue Herausforderung
The rear outrunner drives the front propeller. The identical in construction frontoutrunner drives the rear propeller directly. The front bell is
ball-raced
on the rear bell's rotating shaft und turns in the opposite direction.
Viele sehr interessante Ideen und Anwedungsbeispiele können hier
nachgelesen werden.
Ein Video mit tollem Sound ist hier
zu genießen.
COX Glühkerzenmotoren - eine Legende lebt
Mein erstes, mit einer Graupner Tipanlage ferngesteuertes Flugmodell
hieß TOPSY und war mit einem BABE BEE 0,8 ccm bestückt. Nachdem ich im Mai 2008 auf meinem Speicher die alten Pläne entdeckte, reifte in mir der Entschluss, so eine Topsy
nochmal zu bauen. Der Antrieb sollte ein Brushless-Eigenbau sein.
Doch wie der Zufall es will, bekam ich die Information, dass Jochen Wupper, ein passionierter BL-Motorenbauer aus Solingen, in einen Cox-Glühkerzenmotor
einen kleinen Brushless Außenläufer eingebaut hat.
Jetzt war klar, dass meine Topsy auch so einen Antrieb bekommen soll.
Schnell waren Motoren ersteigert. Damit das Originalgewicht von 50 Gramm erhalten bleibt, drehte ich einen leichten Zylinder aus Aluminium.
Auch alle nicht benötigten Teile wurden entfernt. Als der Motor fertig war, konnte ich mit Genugtuung feststellen, dass mein Bruhless-COX nur 49 Gramm wiegt.
Mit 3 Lipozellen und der Originalluftschraube entwickelt der Triebling beachtliche 350 Gramm Schub. Das ist aber für die Topsy viel zu viel. Deshalb werde ich
ihn nur mit 2 Zellen betreiben.
Ein Video vom Probelauf ist hier
zu sehen.
Eine etwas ausführlichere Zusammenfassung gibt es "hier" als PDF
Die TOPSY ist fertig!!
Zuwachs für die brushless COX-Familie
Video