![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Neues | Motoren | Slowfly | Segelflug | E-Flug | Helis | Luftbilder | Experimente | Videos | Links | inter-ex | Vakuum | neueLiebe |
Mehr zufällig entdeckte ich im Internet die Beschreibung
eines "Flammenfressers". Der Name, aber natürlich auch der Motor begeisterte mich sofort. Da ich einen kostenlosen Plan von
A. Bachman downloaden konnte, entschloss ich mich, so einen Vakuummotor zu bauen.
Der Maschinenpark ist ja vorhanden. So nach und nach wurden die Einzelteile hergestellt. Einem Gedankenblitz
folgend fertigte ich selber weder den Kolben noch die Laufbuchse, sondern zweckentfremdete die Laufgarnitur eines
alten 40er Webra Verbrenners. Nachdem ich die richtige Einstellung des zusammengebauten Motors gefunden hatte, lief dieses
wunderbare Triebwerk mit seinem äußerst markanten Laufgeräusch. Seither begeistert mich ein spontaner Lauf im Keller immer wieder.
Stirlingmotoren waren immer schon sehr interessant für mich. Vor einigen Jahren kaufte ich mir einen sehr günstigen Bausatz
bei der Firma OPITEC. Dieser Motor lief auch immer recht ordentlich. Wieder im Internet entdeckte ich einen Roh-Teilesatz
von René Schaffer . Der fertige Motor läuft fast geräuschlos und ist eine richtige Augenweide.
Seit langer Zeit fristet mein "alter" Opitec-Stirling ein Schattendasein in einem Schrank.
Er lief nicht schlecht, aber nur mit Bunsenbrenner und sehr häufigem "Kolbenputzen".
Angeregt durch einen Opitec-Thread im Dampfforum, habe ich ihn wieder hervorgekramt und einige Verbesserungen angebracht.
Der Brennzylinder ist nun aus Glas. Der Verdrängerkolben hat eine 3 mm Schubstange aus einem CDR-Laufwerk bekommen.
Das Gleitlager für die Schubstange ist ein ausgebautes Bronzelager eines CDR-Motors. Kugellager waren schon drinnen. Die hab ich nur noch mit Aceton ausgewaschen.
Das Ergebnis ist sehr gut. Jetzt läuft er mit einer Spiritusflamme ohne Probleme bis der Tank leer ist.
Im "Dampfforum" werden immer wieder großartige Entwicklungen und Neuheiten begeisterter Modellbauer vorgestellt.
Vor Kuzem zeigte Josef Schmidl seinen Nachbau einer LAMINA FLOW ENGINE. Dieses Motörchen hatte es mir sofort angetan.
Einige kleine Materialänderungen musste ich vornehmen und nach kurzer Bauzeit war auch meine Maschine fertig.
Im Februar 2008 entdeckte ich die Homepage von ANDRÉS SANZOL MORIONES . Dort inspirierte mich eine
von ihm gebaute Lamina Flow Maschine die unter folgender Benennung "TERMO ACÚSTICO (Volante horizontal) Realizada Mayo 2007" zu finden ist.
Auf der Internetseite von Walter Haag fand ich neben einer sehr ausführlichen Erklärung auch den Plan für den Bau eines
thermoakustischen Heißluftmotors mit Verwendung von Glasspritzen.
Der Bau des Maschinchens war deshalb noch einfacher. Glasspritzen aus BW-Beständen dienen hier als Zylinder und Kolben.
Die Präzision dieser Glasteile ist beachtlich. Mit einer Diamanttrennscheibe wurde das Glas auf die richtige Länge gebracht. Der weitere Bauaufwand
ist ähnlich dem der oben beschriebenen Maschinen.
Wie zu erwarten lief das neue Lamina Familienmitglied sofort zur vollsten Zufriedenheit.
Ebenfalls auf der Internetseite von Walter Haag stellt er eine "Thermoakustische Maschine als Freikolbenmotor" vor.
Der Nachbau mit einer 10ccm Glasspritze bereitete keine Schwierigkeiten, so dass der Motor sofort lief.
Da in den Wintermonaten wenig Möglichkeit zum Modellfliegen besteht, nahm ich ein lange geplantes Projekt im Jan./Feb. 2013 in Angriff.
Der große Erfolg mit obigem Motor weckte den Wunsch nach einem weiteren Modellmotor.
Da ich die Bauweise von René Schaffer immer schon sehr ansprechend fand, bestellte ich bei ihm einen Plan
seines MANSON-Heißluftmotors.
Die Manson-Heißluftmotoren haben es mir sehr angetan, deshalb baute ich noch einen "HAAG-Manson" mit leichten Veränderungen und einer Wirbelstrombremse.
Seit langer Zeit lag bei mir ein von Manfreds Stirlingseite
heruntergeladener Plan und wartete auf seine Verwirklichung.
Da ich schon recht gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Glas in solchen Motoren gemacht habe, veränderte ich einiges am Plan von Manfred.
Ein Niedertemperatur Stirlingmotor (LTD - Low Temperature Difference Stirling) fehlte mir noch in meiner Sammlung. Wunderschöne Modelle würden sich zwar im Internet käuflich
erwerben lassen, doch der Reiz liegt ja im Selberbauen.
Der grunsätzliche Aufbau dieses Motors ist identisch mit dem obigen. Als Besonderheit werden die Kolben aber über ein Ross-Dreieck
angesteuert.
Da mein vor Jahren gebautes Flammenfresser-Erstlingswerk zwar immer noch recht gut läuft, aber nicht besonders ansprechend
aussieht, baute ich im April 2013 einen modifizierten, verkleinerten "Bachmann-Motor".
Kolbendurchmesser 18mm,
Hub 16mm.
Im Internet ergibt die Suche nach Flammenfresser, Flamelicker, Flamesucker, usw. extrem viele verschiedene Bauweisen dieser Vakuummotoren.
Der im Folgenden gezeigte Motor hat es mir besonders angetan. Inzwischen habe ich ja einige Bauerfahrungen, so dass ich aufgrund von Fotos bzw. Videos
so einen Motor ohne Plan bauen wollte.
Die Stirlingfamilie wächst
Ein kleines Laufvideo kann
hier betrachtet werden. Der fertige Motor läuft fast geräuschlos und lässt gestresste Männerseelen aufleben.
Weitere Informationen bietet der Link .Ganz unten auf dieser Seite gibt
es noch eine Verlinkung zu interessanten Baumustern.
Ein weiteres Familienmitglied ist fertig
Einige Änderungen baute ich in meine neue Stirling-Maschine ein. Als Besonderheit kann der Alukolben angesehen werden.
Nach ihrer Fertigstellung Anfang April 2008, lief sie auf Anhieb mit hoher Drehzahl.
Ein Beweisvideo ist hier zu sehen.
Glasspritzen-Lamina Engine
Freikolbenmotor (Lamina Flow)
MANSON-Heißluftmotor
Ebenfalls bei Walter Haag fand ich neben ausführlichen Informationen einen Plan
für einen MANSON-Heißluftmotor.
Nachdem alle Teile fertig waren, baute ich den Motor probehalber zusammen.
Die Freude war riesig, als das Maschinchen auf Anhieb lief.
Der endgültige Aufbau erfolgte danach auf eine CORIAN-Platte und wird nun öfter einem "Probelauf" unterzogen.
Ein kleines Laufvideo kann
hier betrachtet werden. Das originale Laufgeräusch ist begeisternd.
Wie schon beim Motor von W. Haag baute ich Steuerhülsen aus 5ml Glasspritzen ein.
Der fertige Motor ist wieder ein richtiges Schmuckstück geworden. Er läuft mit und ohne Schwungscheibe absolut problemlos.
Ein kleines Laufvideo kann
hier betrachtet werden. Das originale Laufgeräusch ist begeisternd.
Und
hier das Video dazu
GAMMA-Stirling
Der Arbeitskolben bzw. Arbeitszylinder sind Teile einer Glasspritze. Verdrängerkolben bzw. Verdrängerzylinder sind Reagengläser.
Kolbenstange und Kolbenstangenlager sind Teile aus einem alten CDR-Laufwerk.
hier das Video dazu
Niedertemperatur Stirlingmotor
Nach einem von Günter Bettinger
gezeichneten Plan baute ich den Motor in einer für mich machbaren Version.
Als Wärmequelle kann eine Tasse mit heißem Wasser dienen, oder den Motor wenige Sekunden auf eine heiße Herdplatte stellen und schon
läuft er relativ lange nach.
hier das Video dazu
Niedertemperatur Stirlingmotor mit Ross-Dreieck
Eine wissenschaftliche Erklärung kann hier gefunden werden Link
hier das Video dazu
Flammenfresser 2
Zylinderbuchse und Kolben sind wieder von einem alten Glühzünder. Damit habe ich ja schon bei meinem ersten Flammenfresser sehr gute Erfahrungen gemacht.
Der Motor läuft problemlos.
hier das Video dazu-->
Flammenfresser 3
Laufbuchse und Kolben aus einem 6,5er Verbrenner hatte ich noch, ebenso wie eine passende Schwungscheibe. Alle anderen Teile waren in wenigen Tagen hergestellt.
Erste Laufversuche des auf einem Holzbrett montierten Motor waren ziemlich frustrierend. Er wollte einfach nicht weiterlaufen.
Da bewahrheiteten sich die Worte eines Kollegen, dass Flammenfresser echte "Sensibelchen" sind.
Nach vielen kleinen Nachbesserungen klappte es dann doch - er lief.
Es stellte sich heraus, dass mein Motor sehr gut vorgewärmt werden muss und hie und da auch einige Spritzerchen Öl will.
Jetzt konnte ich ihn (Ende Mai 2013) auf einer stabilen Aluplatte montieren. Das Vorwärmen erledigt ein Bunsenbrenner und dann läuft er
absolut zufriedenstellen.
hier das Video dazu
und noch ein MANSON-Heißluftmotor
Günter Bettinger
veröffentlichte im Dampf-Forum den Plan seines MANSON GB-01, den er im Juni 2008 gebaut hatte.
Mein Nachbau war aber leider nicht erfolgreich. Da er einfach nicht laufen wollte, verschwanden die Teile in einer Schachtel.
Nachdem ich inzwischen sehr gute Erfahrungen mit Kolben und Laufbuchsen aus Glasspritzen hatte, baute ich im August 2013 in die vorhandenen Teile besagte
Glaskombination aus einer 5ml Spritze ein. Für den Verdrängerkolben musste ein Vanilleschonten-Glas herhalten.
Zu meiner großen Freude lief der kleine Motor sofort mit enormer Geschwindigkeit.
Und hier das Video dazu
hier
Flammenfresser 4
Um es mit HEINZ ERHARD zu sagen "noch´n Gedicht". Noch ein Flammenfresser?
Es macht einfach riesigen Spaß so nach und nach die Maschine wachsen zu sehen. Inzwischen habe ich ja schon
etwas Routine beim Bau solcher Motoren. Die bewährte Kolben-Zylinderkomination stammt von einem 10ccm Glühzunder.
Das Andere an diesem Aufbau ist die Materialwahl. Messing und Plexiglas haben einen optisch recht ansprechend aussehenden
Motor entstehen lassen. Besonders erfreut war ich, dass er sofort gelaufen ist.
Und
hier das Video dazu
Flammenfresser 5
Wieder bei Walter HAAG entdeckte ich einen REBI-Nachbau.
Eigentlich wollte ich ja keinen Flammenfresser mehr bauen, doch man soll bekanntermaßen niemals nie sagen. Es machte große Freude den neuen Motor
langsam wachsen zu sehen.
Wie meistens verwendete ich Kolben und Laufbuchse eines Modell-Verbrenners. (15ccm)
Dieser Motor läuft sofort ohne "vorheizen" an. :-)
Und
hier das Video dazu
Beam Stirling (Balkenstirling)
Angeregt durch Baubeschreibungen im Dampfforum besorgte ich mir den Plan zum Bau einer BEAM-Heißluftmaschine
beim Neckarverlag.
Die grundsätzlichen Konstruktionsmerkmale übernahm ich, änderte aber einige nach meinen Vorstellungen.
Und wieder entstand eine wunderbar arbeitende Stirling-Maschine die im Mai 2015 fertig wurde.
Und
hier das Video dazu
Flammenfresser 6
Eigentlich wollte ich ja keinen Motor mehr bauen. Doch die seit Jahren herumliegenden, teilweise fertigen Teile, waren viel
zu schade zum Entsorgen. Also musste ich wieder tätig werden. (Aug. / Sept. 2019)
Wie auf dem Video zu sehen läuft er zur vollsten Zufriedenheit.
Video